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  • Skippertraining | ONWATER Bootsschule

    Sicher auf jedem Boot: mit unserem Skippertraining Der perfekte Start in die nautische Weiterbildung! Kurs buchen SBF See SBF Binnen Praxis und Prüfung Segelkurse Skippertraining Funkausbildung Knotenkunde Noch Fragen? Egal, ob du deinen Sportbootführerschein gerade frisch gemacht hast oder einfach länger nicht mehr Boot gefahren bist: Unsere ONWATER Academy Skippertrainings machen dich fit für den Umgang mit jedem Boot. Und das Tolle daran: Wir üben für keine Prüfung, sondern konzentrieren uns ganz auf das Wesentliche – um sicher, vorausschauend und mit einem guten Gefühl ein Boot zu führen. Unsere Skippertrainings: lerne, das Bootfahren zu meistern. Du hast bereits einen Sportbootführerschein und standest eine lange Zeit nicht mehr selbst am Steuer oder hast deinen SBF gerade erst erfolgreich bestanden? Dann ist unser Skippertraining dein perfekter Start in die nautische Weiterbildung! Unsere 1:1 Coachings können derzeit in Mainz und Düsseldorf gebucht werden. Unter fachkundiger Anleitung unserer erfahrenen Skipper sammelst du nicht nur praktische Erfahrungen auf dem Rhein, sondern erhältst auch viele nützliche Informationen rund um das sichere Führen eines Bootes. Gerne gehen wir auch auf deine individuellen Wünsche ein und üben, was dir am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Auch bieten wir neu in unserer ONWATER Academy Schleusentrainings an! ​ Es gibt nichts Schöneres, als souverän ein Boot führen zu können. Sei in jeder Situation mit allen Wassern gewaschen. Wir zeigen dir das Revier und beantworten alle deine Fragen. Nach dem Ablegen geht es auf den Rhein. Dort zeigen wir dir nach den ersten Fahrminuten, wie man ankert. Auf dem Weg besprechen wir die Betonnung der Fahrrinne, geben dir Tipps, wie du Wellen optimal durchfährst, wie du gefahrlos überholst und wo du sicher ohne Grundberührung fahren kannst. Auf Wunsch üben wir auch Anlegemanöver im Hafen und zeigen dir, wie man richtig schleust. Du bist die ganze Zeit am Steuer. Wir übernehmen nur das Kommando, falls es einmal eng wird. Diese Kursinhalte erwarten dich: Gerätekunde - Lerne das Boot, den Motor und die technischen Instrumente kennen und bedienen. Revierkunde - Erkunde die nähere Umgebung und erfahre alles über Betonnung, Gefahrenstellen, POIs, Binnenschiffe und sogar Restaurants, bei denen du mit dem Boot zum Essen anlegen kannst. Ökonomisches Fahren - Lerne, wie du schnell und sparsam fährst. Knigge auf dem Wasser - Wie verhalte ich mich gegenüber anderen Wassersportlern und Booten? Richtig beschleunigen, abbremsen, schnell fahren (Gleitfahrt) und überholen - inklusive Motortrimmung. Wellen richtig durchfahren. Ankerübung - Schnell, einfach und sicher ankern. Gefahrensimulationstraining – Was tun, wenn plötzlich der Motor ausfällt? Auf Wunsch: Manövertraining: Anlegen & Ablegen im Hafen ​ Das Erlebnis ist regulär für eine Person ausgelegt, allerdings könnt ihr es auch zu zweit oder dritt buchen und euch Fahrzeit und Kosten teilen. Ein Kurs dauert 1 Stunde und 50 Minuten. ​ Neu: das Schleusentraining – sicher auf jedem Niveau. Du willst auf Flüssen wie dem Main, der Donau oder der Mosel unterwegs sein, aber du hast keine Erfahrung mit dem Befahren von Schleusen? In unserem Schleusentraining zeigen und üben wir gemeinsam mit dir alles, was dafür wichtig ist. Die Schulung findet in der Kleingruppe von 3-4 Personen statt. Euer/Eure Trainer/in erklärt euch dabei, was die Bootsmannschaft in kleinen wie großen Schleusen beachten muss. Ab Herbst 2024! Deine Bootsausbildung startet hier: Unsere Ausbildungs-Standorte für Praxisunterricht und Prüfung findest du ganz in deiner Nähe – an sieben Standorten in Deutschland und auf Mallorca: Düsseldorf Mainz / Wiesbaden Koblenz Frankfurt München / Chiemsee Marburg Mallorca Berlin Düsseldorf Mainz / Wiesbaden Koblenz Frankfurt München / Chiemsee Marburg Mallorca Berlin Düsseldorf Mainz / Wiesbaden Koblenz Frankfurt München / Chiemsee Marburg Mallorca Berlin Düsseldorf Mainz / Wiesbaden Koblenz Frankfurt München / Chiemsee Marburg Mallorca Berlin Training Buchen Skippertraining auf dem Rhein in Mainz Mainz 1 Stunde 50 Minuten Persönliches Fahrtraining auf unserem Boot Lerne, das Bootfahren zu meistern Angepasst auf deine Bedürfnisse 199 € Training Buchen Skippertraining in Düsseldorf Düsseldorf 1 Stunde 50 Minuten Dein persönliches Coaching auf unserem Boot Ideal für neue oder erfahrene Skipper Lerne, Gefahren und ungewohnte Situationen zu meistern 189 € Unsere Skippertraining-Kurse

  • Holzfloß für 10 Personen in Mainz mieten | ONWATER Wassersport

    Zehn sind ’ne Party: Unser kleines Holzfloß in Mainz Perfekt für die kleine Feier, euren Freunde-Ausflug oder das Familienevent: Unser Floß für 10 Personen auf dem Rhein in Mainz. Mit Sitzplätzen, Sonnendeck und Grill. Ideal für eure Tour in den Sonnenuntergang. Zur Übersicht

  • Eventfloß für 19 Personen in Mainz mieten | ONWATER Wassersport

    Die ganz große Gemütlichkeit Unser großes Floß für bis zu 19 Passagiere mieten: wenn es mal ein paar Leute mehr werden, hier ist Platz für alle! Zur Übersicht

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Blogbeiträge (67)

  • Die schönsten Auen für die perfekte Bootstour bei Mainz

    Sommer, Sonne, Bootsausflug: Bei 30 Grad ruft die Abkühlung im Rhein! Doch wo kann man mit dem Boot am besten ankern? Wir stellen dir die Auen rund um Mainz vor und verraten dir, wie du sie erreichst. Bootstour bei Mainz: Fahrt zu Berg Mainz befindet sich etwa bei Rheinkilometer 500. Der Winterhafen, dein Startpunkt, wenn du bei uns deine Bootsfahrt beginnst, liegt bei 498. Du kannst entweder zu Berg fahren, also gegen die Strömung Richtung Quelle des Rheins bei Rheinkilometer 0, oder zu Tal in Richtung Mündung, Rheinkilometer 1032. Hier gibt es kein schöner oder besser, welche Richtung du einschlägst, ist dir überlassen - und Geschmackssache. In beiden Fahrtrichtungen gibt es schöne Auen zum Ankern, die wir dir hier vorstellen. Beginnen wir mit der Talfahrt. Einfahrt Bleiaue (Rheinkilometer 496,0 RU) Um zu ankern und zu schwimmen, musst du nicht weit fahren. Quasi direkt bei der ONWATER-Basis im Winterhafen , nahe der Einfahrt in den Main, gibt es die Bleiaue, unter Bootsbesitzer/-innen auch „Acker“ genannt. Diese Aue ist ganzjährig beliebt und vor allem ganzjährig befahrbar. Selbst bei extremen Niedrigwasser kann sie von Sportbooten befahren werden. Das Ankern ist erlaubt. Du kannst richtig weit hineinfahren und die Natur bzw. den Campingplatz dort bewundern. Hier liegen wir von ONWATER auch immer mit unseren Flößen. Aber: wer alleine sein will, ist hier eher falsch. Gerade bei gutem Wetter und am Wochenende kann die Aue sehr voll werden. Die Zufahrtstiefe beträgt Pegel Mainz minus 0,4 Meter. Fahr am besten am linken Ufer hinein, mit ausreichend Abstand zu allen Seiten. Das rechte Ufer ist teilweise sehr flach und wird außerdem häufig vom Kanu- und Segelverein befahren. Hier solltest du Rücksicht nehmen und daher auch möglichst nahe des linken Ufers ankern. Einfahrt Ludwigsaue (Rheinkilometer 484,6 RU) Ein paar Kilometer weiter zu Berg wartet die Ludwigsaue , auch „Lercher Loch“ genannt. Die Ludwigsaue liegt südostwärts von Trebur, direkt am Rhein in den hessischen Rheinauen. Zufahrtstiefe: Pegel Mainz plus 0,5 Meter. Hier ist es etwas ruhiger, da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt. Eine Anker- und Liegemöglichkeit gibt es im ehemaligen Baggersee oder du legst dich mit dem Bug auf Land. Letzteres solltest du aber nur tun, wenn du ein geübter Skipper bist und sicherstellen kannst, dass der Motor nicht auf Grund läuft. Du erreichst die Aue am besten unterhalb der Einfahrt Querbauwerke. Fahr rechtwinkelig auf die Einfahrt zu. Hafen Oppenheim (Rheinkilometer 480,4 LU) Auch eine Möglichkeit zu ankern ist der Hafen Oppenheim. Aber: Schwimmen ist hier nicht möglich. Außerdem dürfen Jetskis den Hafen nicht befahren. Partys im Hafen, auf der Steganlage sowie auf den im Hafen liegende Booten, sind streng untersagt. Dieser Platz ist geeignet, wenn ihr an Land gehen und die idyllische Stadt Oppenheim besuchen wollt. Auch kannst du hier tanken. Die Zufahrtstiefe beträgt Pegel Mainz plus 1 Meter. Laufe am besten an Steuerbord ein, an der Steganlage und Tanksteg der Firma Fückel, und steuere daran anschließend die Steganlage der Gemeinde Oppenheim an. Freie Plätze erkennst du an grünen Schildern. Einmündung Erfelder Altrhein (Rheinkilometer 473,9 RU) / Insel Kühkopf Zwischen dem Altrhein und dem Hauptstrom des Rheins erstreckt sich eines der schönsten Naturschutzgebiete Hessens – die Insel Kühkopf. Diese einzigartige Auenlandschaft bietet Besuchern ein faszinierendes Naturerlebnis. Die Insel Kühkopf ist Teil des größten Naturschutzgebiets in Hessen, das insgesamt 2.370 Hektar umfasst. Hier finden zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum. Mit etwas Glück lassen sich hier Frösche, Vögel und sogar Schlangen beobachten. Das Gebiet ist besonders für seine reiche Vogelwelt bekannt und wurde als Europareservat für den Vogelschutz ausgezeichnet. Der Altrhein ist auf einer Länge von 10 Kilometern bis Stockstadt befahrbar, wobei du bestimmte Regeln beachten solltest. Die Zufahrtstiefe beträgt etwa den Pegel Mainz +1 Meter. Laufe mittig in die Aue ein und fahre nach dem Flachwasserbereich am linken Ufer, der durch gelbe Tonnen gesperrt ist. Halte dich außerdem an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 12 km/h. Es gibt Anlegemöglichkeiten beim Wassersportzentrum Fretter und bei zwei Yachtclubs. Sei achtsam: Das Anlanden ist in bestimmten Bereichen - zwischen Kilometer 1,5 und 3,5 - nicht gestattet. Ankern ist erlaubt. In der Vergangenheit war das Gebiet gab es hier eine Schnakenplage. Dank moderner Bekämpfungsmethoden ist die Insektenbelastung heute jedoch auf ein normales Maß zurückgegangen. Dennoch ist es ratsam, in den Sommermonaten Insektenschutzmittel mitzuführen. Bootstour bei Mainz: Fahrt zu Tal Auch eine Talfahrt, also Richtung Nordwest, vorbei an Wiesbaden, Eltville und Oestrich-Winkel, lohnt sich von Mainz aus. Hier kommst du vorbei an folgenden Auen: Rettbergsaue (Rheinkilometer 505,0 RU) Die wohl bekannteste Aue hier in unmittelbarer Nähe zu Mainz ist die Rettbergsaue . Diese natürliche Wiesbadener Rheininsel liegt zwischen dem Hauptfahrwasser des Rheins im Norden und dem Wachsbleicharm im Süden. Hier verläuft die Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Rettbergsaue lädt zum Grillen, Campen oder Baden ein. Täglich bringt eine Fähre unzählige Menschen an Land. Eine Anreise mit dem eigenen Boot macht mehr Spaß – aber gerade im Sommer ist die Aue sehr überlaufen. 90 Prozent der Aue zählen als Naturschutzgebiet. Daher ist auch hier Vorsicht beim Befahren geboten. Du erreichst die Aue beim Industriehafen Mainz über den Mombacher Arm. Laufe an Backbord ein und steuere auf die Steganlagen des Polizeisportvereins und Undine Mainz an. Bei beiden Clubs gibt es Gästeplätze. Die Zufahrtstiefe beträgt genau den Pegel Mainz. Die Höchstgeschwindigkeit beim Einfahren beträgt 12 km/h. Ankern ist im gesamten Mombacher Arm, am rechten Ufer, erlaubt. An der westlichen Spitze der Rettbergsaue, bei Rheinkilometer 505, gibt es eine Ankermöglichkeit ganz ohne Strömung. Der ideale Schwimmspot! Einfahrt Schiersteiner Hafen (Rheinkilometer 505,9 RU) Motor- und Segelyachten aller Art verschlägt es gerne in den Schiersteiner Hafen . Er ist von Mainz in wenigen Minuten mit dem Boot zu erreichen und liegt nahe des malerischen Biebricher Schlosses. Wie bei allen Häfen ist auch hier das Schwimmen nicht erlaubt. Aber: Direkt am Hafen gibt es Gaststätten, Restaurants und Bars. Die Zufahrtstiefe beträgt 2 Meter, auch bei Niedrigwasser. Du erreichst ihn am besten, indem du dich am gegenüberliegenden Ufer 10 Backbord hältst. Im Hafen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 5 km/h. Beachte außerdem die Durchfahrtshöhe der Brücke. Da der Hafen von der Berufsschifffahrt nicht mehr genutzt wird, steht er Wassersportler/-innen zur Verfügung. Ankern ist erlaubt. Liegemöglichkeiten gibt es bei den Clubs oder der Marina Dauster. Einfahrt Segelclub Rheingau (Rheinkilometer 508,1 RU) Eine weitere Ankermöglichkeit zu Tal ist beim Segelclub Rheingau, der sich bei Rheinkilometer 508,1 am rechten Ufer befindet. An seinem Kopfsteg gibt es Liegemöglichkeiten für Boote. Bei Rheinkilometer 510 bis 512 am linken Ufer liegt die Einfahrt zur Nonnenaue und Eltviller Aue. Dort kannst du in einen Altarm hinter der Eltviller Aue einfahren. Die Zufahrtstiefe berechnet sich aus dem Pegel Oestrich plus 1 Meter. In diesem Bereich ist das Ankern erlaubt, jedoch dürfen die Ufer nicht betreten werden.  Am Ende des Altrheins bei Kilometer 510,0 befinden sich Pontons und Steganlagen der Wassersportfreunde Budenheim. Hinter der Eltviller Aue teilt sich das Fahrwasser in zwei Arme: die kleine Gieß auf der rechten Flussseite und die große Gieß auf der linken Seite. Die Berufsschifffahrt nutzt dabei hauptsächlich die kleine Gieß, während in der großen Gieß überwiegend Sportboote unterwegs sind. Mariannenaue (Rheinkilometer 512,4 -517,4) Ein echtes Highlight deiner Bootstour bei Mainz ist das Naturreservat Mariannenaue . Die Mariannenaue gehört teils zur Gemarkung Erbach und teils zur Gemarkung Hattenheim der Stadt Eltville am Rhein. Sie übertrifft mit einer Fläche von 68,515 Hektar die Größe der Insel Mainau im Bodensee. Die Mariannenaue beginnt in Höhe von Erbach und Heidenfahrt und erstreckt sich über eine Länge von 3,3 Kilometern bis Hattenheim. Weil der Bereich ein Landschaftschutzgebiet ist, gibt es einen Teil, der nicht befahren werden darf, die sogenannte Stillwasserfläche. Diese befindet sich zwischen den Leitwerken. Die Einfahrt ist von Anfang April bis Ende September erlaubt. Dabei gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h. Ausgenommen von dieser Erlaubnis sind die Flächen, die durch Rot-Weiß-Rot Tonnen gekennzeichnet und somit gesperrt sind. Beim Ankern müssen Wasserfahrzeuge einen Mindestabstand von 40 Metern vom Ufer einhalten. Das Betreten der Insel ist ganzjährig untersagt und somit zu keiner Zeit erlaubt. Fazit Du siehst, egal, wohin es dich verschlägt, in Mainz und Umgebung ist es einfach schön. Perfekte Auen für die Bootstour lauern fast an jeder Ecke. Natürlich gibt es auf dem gesamten Rhein noch viele weitere schöne Ecken und Auen. Aber bei einem Tagesausflug schaffst du es meist nicht weiter als bis zu den von uns hier genannten Orten. Wenn du Interesse hast, ein Boot für einen Tagesausflug zu chartern, dann schau auf unserer Angebotsseite vorbei. Und wenn die Tour mal etwas länger sein soll, ist vielleicht unter Bootsclub etwas für dich.

  • Boot fahren auf dem Bodensee: Brauche ich das Bodenseeschifferpatent?

    Du hast sicherlich auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt, mit Blick auf die Alpen in einem Sportboot über den Bodensee zu cruisen. Wer bei uns einen Bootsführerschein macht, der lernt aber, dass man auf dem Bodensee einen besonderen Schein benötigt: Das Bodenseeschifferpatent (BSP) . Doch muss man das wirklich zwingend vorweisen können, oder geht es auch anders? Wir klären auf! Der Bodensee ist ein einzigartiges Binnengewässer, das sich über drei Länder erstreckt: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Seine beeindruckende Größe von 536 Quadratkilometern und die idyllischen Uferlandschaften machen ihn zu einem beliebten Ziel für Wassersportler und Wassersportlerinnen oder Freizeitkapitäne. Aber auch viele touristisch spannende Orte, wie Bregenz, Lindau, Meersburg oder Konstanz sind tolle Ausgangspunkte für Skipper. Doch wenn du hier Boot fahren möchtest, musst du beachten, dass der herkömmliche Sportbootführerschein (SBF) nicht ausreicht. Warum ist das so und welchen Führerschein benötigst du stattdessen? Besonderheiten des Bodensees Der Bodensee ist nicht nur geografisch besonders, sondern auch in rechtlicher Hinsicht. Er ist so groß, dass er schon fast ein kleines Meer ist. Auch gehört er zum Hoheitsgebiet von drei Ländern, was spezielle Regelungen und eine gemeinsame Verwaltung erfordert. Das betrifft auch die Schifffahrt. Daher gibt es am Bodensee eigene Vorschriften, die sich von anderen Binnengewässern in Deutschland unterscheiden. Ein zentraler Punkt ist die Sicherheit. Der Bodensee ist für seine wechselhaften Wetterbedingungen bekannt, die von plötzlichen Sturmböen bis zu Nebel reichen können. Diese Herausforderungen erfordern eine gründliche Ausbildung der Bootsführer. Der Sportbootführerschein (SBF) reicht hier nicht. Bootfahren am Bodensee mit dem Bodenseeschifferpatent (BSP) Um auf dem Bodensee ein Motorboot oder Segelboot mit einer Motorleistung von mehr als 6 PS zu fahren, benötigt man das Bodenseeschifferpatent (BSP). Dieses Patent gilt für den gesamten Bodensee und ist obligatorisch für Boote ab einer gewissen Leistung. Das BSP unterteilt sich in zwei Kategorien: Kategorie A für Motorboote und Kategorie D für Segelboote ab 12 Quadratmetern Segelfläche. Um das Patent zu bekommen, musst du, wenn du bereits einen SBF Binnen besitzt, eine theoretische Prüfung in Navigation, Wetterkunde, Gesetzeskunde und den Besonderheiten des Bodensees ablegen. Für das BPS der Kategorie müssen 367 Fragen gelernt werden, für die Kategorie D weitere 90. Die praktische Prüfung entfällt. Hast du noch keinen SBF, musst du eine Praxisprüfung ablegen. Der Vorteil: Nach bestandener Prüfung kannst du dein BPS in einem SBF umschreiben lassen. Das Ferienpatent: Eine flexible Alternative Doch was nur wenige wissen: Dieser Aufwand ist gar nicht unbedingt nötig! Ein Bodenseeschifferpatent ist nicht zwingend, um auf dem Bodensee Boot zu fahren. Für Gelegenheitskapitäne, die nur einen kurzen Ausflug oder Urlaub machen wollen, reicht das sogenannte Ferien- oder auch Urlaubspatent . Dieses temporäre Patent erlaubt es dir, während eines begrenzten Zeitraums Boot auf dem Bodensee zu fahren, ohne das vollständige Bodenseeschifferpatent erwerben zu müssen. Was ist das Ferien- oder Urlaubspatent? Das Urlaubspatent ist speziell für Touristen gedacht, die nur für kurze Zeit auf dem Bodensee segeln oder Motorboot fahren möchten. Es ist maximal für einen Zeitraum von 30 Tagen gültig und kann nur einmal pro Jahr beantragt werden. Wie bekommt man das Ferienpatent? Grundvoraussetzung ist, dass du bereits im Besitz eines Sportbootführerscheins (SBF) bist. Kannst du diesen Nachweis erbringen, kann das Ferien- bzw. Urlaubspatent ganz einfach beim Landratsamt Konstanz oder Lindau beantragt werden. Es kostet dich nur eine geringe Gebühr und wird in der Regel innerhalb einer Woche bearbeitet.   Fazit Willst du den Bodensee nur einmal im Jahr für mehrere Wochen vom Wasser aus genießen, reicht das Urlaubspatent vollkommen aus. Dann kannst du dir die Kosten und den Aufwand eines Bodenseeschifferpatents sparen. Nur, wenn du regelmäßig am Bodensee Boot fahren willst, lohnt sich ein BSP. Also, worauf wartest du noch bei diesen guten Neuigkeiten? Auf zum Bodensee! Tipp: Der Trend geht auch auf dem Bodensee immer mehr Richtung Elektro. Werden Verbrenner bald verboten? Lies hier mehr.

  • Bootsführerschein bestanden – und dann?

    Wir erklären, was man mit dem SPORTBOOTführerschein fahren kann und welche Möglichkeiten es noch nach der Bootsschule gibt, die Welt vom Wasser aus zu entdecken. Nach dem Sommer ist vor dem Sommer: Du planst, den Sportbootführerschein (SBF) Binnen und oder See zu machen, um nächstes Jahr auf dem Wasser zu verbringen? Oder du hast den Schein schon in der Tasche und fragst dich, was du alles mit dem SBF fahren darfst? Nun, dann steht dir fast die ganze Welt offen. Möglichkeiten gibt es fast wie Sand am Meer. Wir geben einen Überblick. Doch Spoiler: Für eine Weltumsegelung reicht der SBF noch nicht. Er ist erst der Anfang einer langen Bootskarriere. SBF Binnen: mit Motor- und Segelbooten deutsche Flüsse erkunden Hast du den Sportbootführerschein (SBF) Binnen absolviert, darfst du auf allen Binnengewässern, also Flüssen und Seen in Deutschland Boote von einer Länge bis zu 20 Metern fahren, und zwar sowohl Motorboote als auch solche mit Segel – mit unbegrenzter Leistung beziehungsweise PS. Beachte jedoch: Auf dem Rhein gilt der SBF Binnen nur für Boote bis 15 Meter Länge. Auch der Bodensee bildet eine Ausnahme, aufgrund seiner Größe brauchst du hier einen zusätzlichen Schein, das Bodenseeschifffahrtspatent. Trotzdem kannst du schon viel machen, zum Beispiel bei jeder Bootsvermietung in Deutschland ein Boot chartern , um die schönsten Ecken vom Wasser aus zu entdecken, bei Sonnenuntergang oder am Tage, dafür mit Badestopp. Meist bekommst du hier klassische Motorboote für vier bis sechs Personen, mal mit großem Motor und viel Power zum Schnellfahren, mal gemütlichere Modelle – Sonnendeck und Badeleiter inklusive. Bei uns von Onwater kannst du außerdem mit Ökostrom betriebene E-Boote chartern , die sind deutlich leiser und schonen die Umwelt. Wir sind der einzige Anbieter deutschlandweit, der E-Boote vermietet. Übrigens darfst du mit dem SBF Binnen auch Jetskis fahren oder in ausgewiesenen Flächen Wakeboarden. SBF See: Mallorca und fast alle Küstengewässer erobern Wenn dir das nicht reicht oder dir Rhein, Main oder Mosel zu langweilig sind, dann lohnt sich der Sportbootführerschein (SBF) See. Mit dem darfst du sogar in Malle Boot fahren! Mallorca ist ideal für Wassersport aller Art, dort ist fast ganzjährig das Wetter gut und das Meer ruhig. Grundsätzlich gilt der SBF See für alle Motor-, Segelboote und Yachten (ebenso Jetskis) auf allen Weltmeeren und den meisten Küstengewässern. Er ist nicht auf eine bestimmte Größe beschränkt. Aber: internationale Vercharterer vermieten ihre Yachten meist nicht an Menschen, die „nur“ über einen SBF verfügen. Sie verlangen zusätzliche Nachweise und Erfahrungen, wie etwa den Funkschein oder den Sportküstenschifferschein (SKS). Um den SKS zu erhalten, muss man mindestens 300 Seemeilen als aktives Mitglied auf einer Yacht verbracht haben und eine weitere Theorie- und Praxisprüfung bestehen. Der Grund für die Extra-Ausbildung: Auf dem Meer kann es schnell herausfordernd werden, etwa wegen des Wetters oder der großen Distanzen. Auch wirst du sicher beim Lernen für den SBF See merken, es gibt viel mehr Regeln zu beachten. Ein weiterer Punkt ist, dass Yachten sehr viel Geld kosten und daher das Risiko für Vercharterer größer ist. Weitere Scheine wie Sprechfunk, SKS für unbegrenzte Möglichkeiten auf dem Wasser Damit dir wirklich alle Optionen offenstehen, hört deine Ausbildung bei Onwater nicht beim SBF Binnen oder See auf. Allen, die auf dem Wasser noch mehr erleben wollen, bieten wir gelegentlich auch mal einen Ausbildungstörn für den SKS, zum Beispiel in Mallorca an. Bei Interesse, schau regelmäßig auf unserer Webseite vorbei oder sprich uns an. Auch kannst du bei uns Sprechfunkscheine absolvieren , die brauchst du, um bei Nacht fahren zu dürfen. Das Short Range Certifikate (SRC) für See hat den Zweck, auf hoher See Kontakt mit anderen Booten oder Häfen aufnehmen und im Ernstfall einen Notruf absetzen zu können. Und um Funkanlagen im Binnenbereich bedienen zu können, braucht man den Ultrakurzwellen-Binnenfunk (UBI). Er ist zum Beispiel im holländischen Ijsselmeer vorgeschrieben. Skippertraining für mehr Sicherheit als Captain Du siehst, mit dem Sportbootführerschein fängt der Spaß auf dem Wasser gerade erst an. Wenn du dich sicherer fühlen und erstmal Erfahrungen als Captain sammeln willst – egal, ob du den SKS machen willst oder nicht – helfen wir dir. Mit unseren Skippertrainings sammelst du weitere Praxisstunden . Hier ist Zeit für deine Fragen, um Manöver zu üben, oder um dich an das Boot zu gewöhnen. Du hast die Wahl zwischen Coachings mit anderen oder ganz privat für dich. Denn so toll Bootfahren auch ist – Sicherheit ist das A und O. Am Ende lohnt es sich, mit kleinen Schritten anzufangen. Übung macht den Meister-Captain! Unsere Skippertrainings bieten wir ganzjährig an in Mainz und Düsseldorf. Hier gehts zur Buchung In 2 Wochen beginnt die BOOT - Europas größte Wassersportmesse in Düsseldorf Nicht nur potentielle Bootskäufer bekommen hier ein riesiges Angebot geboten, sondern auch Charterer, Kitesurfer, Taucher und Technikbegeisterte kommen auf Ihre Kosten. Viele der großen Yachten sind bereits im Medienhafen angekommen und werden von einem Travelerlift über die Strasse bis in die Messehallen transportiert. Ein Spektakel, wie die ganze Messe. Schau vorbei und lass Dich beraten. Wir werden auch dort sein und mit einem kurzen VLOG über Neues und Spannendes berichten. Hier der Vlog von der letzten Messe im Sommer bei Berlin. https://www.youtube.com/watch?v=A9EgVnR7Oeo&t=202s Wir freuen uns auf die Dich und die kommende Saison!

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